Ein großes Problem unserer Zeit sind die Unmengen an Plastikmüll, die tagtäglich produziert werden. Durch seine Langlebigkeit hat das robuste Material zwar Vorteile, unter anderem für manche Verpackungen, aber die unsachgemäße Entsorgung stellt eine Gefährdung für die Umwelt dar. So gelangt Plastikmüll beispielsweise viel zu oft ins Meer. Das gefährdet zahlreiche Meeresbewohner, ihre Lebensräume und letztendlich auch das Klima und den Menschen.
Wir suchen nach alternativen Materialien, die nachhaltig oder recycelbar sind. Wir arbeiten mit der Organisation #tide zusammen, die Plastik in Küstengebieten einsammelt bevor es ins Meer gelangt. Dieses wird dann gewaschen, geschreddert und schließlich wiederverwendet: So entsteht das Gehäusematerial für unseren D10 CHRONO SOLAR oder unser nachhaltiges Armband aus #tide ocean material®.
Plastik ist auf der gesamten Welt zum Problem geworden. Besonders häufig landet es jedoch dort im Meer, wo eine organisierte Infrastruktur kaum vorhanden ist. Die Initiative plasticbank will die Plastikflut aufhalten und gleichzeitig Menschen in Haiti, Brasilien, Indonesien und auf den Philippinen ein besseres Leben ermöglichen. Die Ortsansässigen können Plastik sammeln und dieses an Sammelstellen zum Beispiel gegen Geld, Lebensmittel oder Hygieneprodukte einlösen. Das gesammelte sogenannte Social Plastic wird zu Rohmaterial verarbeitet und kann dann wiederverwendet werden.
Durch unsere Zusammenarbeit mit ClimatePartner sind wir auf das Projekt Plastic bank aufmerksam geworden und haben uns dazu entschlossen, es zu unterstützen. Wir haben uns dafür entschieden, weil die sammelnden Menschen fair entlohnt werden und gleichzeitig etwas Gutes für unsere Umwelt und das Klima unternommen wird. Denn der Ozean dient als Bremse des Klimawandels. Ein Viertel der CO2-Emissionen aus der Atmosphäre werden in den Meeren gespeichert und sogar 93 Prozent der Wärme des Treibhauseffekts. Gestört wird diese ausgleichende Funktion jedoch unter anderem durch Schadstoffe und Müll. Wird nun verhindert, dass Müll in den Ozean gelangt, werden Meeresbewohner und Mikroorganismen geschützt – und eben auch die Fähigkeit des Ozeans, den Klimawandel zu bremsen.
